Bio von Nour Ayadi

LEs Nocturnes du piano 2025 - Samstag, 28. Juni

Was für eine Strecke! ...

Die marokkanische Pianistin Nour Ayadi begann ihre musikalische Ausbildung bereits im Alter von sechs Jahren in ihrem Heimatland, bevor sie ihr Hochschulstudium in Frankreich an der École Normale de Musique de Paris und am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris fortsetzte, wo sie das Diplôme d'Artiste Interprète erhielt. Sie perfektionierte auch ihre pädagogische Ausbildung, indem sie in Paris das Diplôme d'Etat erlangte. Von 2021 bis 2023 wird sie von Nelson Goerner an der Haute École de Musique in Genf unterrichtet. Nour ist außerdem Artiste-en-Residence der Chapelle Musicale Reine Elisabeth.
Ausgezeichnet mit Preisen wie dem renommierten Prix Cortot und nominiert für die Victoires de la Musique Classique 2024, zeichnet sich Nour durch eine vielseitige musikalische Karriere aus. Ihre jüngsten Engagements umfassen Auftritte bei renommierten Festivals wie La Roque d'Anthéron, Les Folles Journées de Nantes, dem Festival Pianissimes, dem Biarritz Festival sowie dem Verbier Festival und festigen ihre Präsenz auf der internationalen Bühne. Im Jahr 2025 hat sie gerade die Trophée Radio Classique erhalten.
Parallel zu ihrer musikalischen Karriere hat Nour einen Master in Public Affairs an der Sciences Po Paris erworben und damit ihr intellektuelles und künstlerisches Engagement und ihre Neugierde für die Welt und ihre Herausforderungen unter Beweis gestellt. Im Mai dieses Jahres nahm sie an der jährlichen Hochschulkonferenz über Frauengesundheit in Singapur teil, was ihr Interesse an wichtigen gesellschaftlichen Themen belegt.
Nour hat mit weltberühmten Dirigenten wie Petri Sakari, Augustin Dumay und Mikko Franck sowie mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre de Paris, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Orchestre Symphonique de Mulhouse, dem Orchestre de Chambre de Wallonie und dem Wiener Kammerorchester zusammengearbeitet. Zuletzt spielte sie an der Seite renommierter Künstler wie Gautier Capuçon und dem Quatuor Ebène.
Ihre Verpflichtungen für die kommende Saison umfassen Konzerte in der Pariser Philharmonie sowie in der Victoria Hall in Genf, wo sie Beethovens Choralfantasie aufführen wird. Sie zeichnete sich auch dadurch aus, dass sie kurzfristig für Adam Laloum im StadtCasino Basel einsprang und Mozarts Konzert KV 271 unter der Leitung von Christophe Koncz aufführte.
Ihr zweites Album mit Scala Music, das Schumann und Poulenc gewidmet ist, erhielt begeisterte Kritiken und wurde von der Zeitschrift Classica mit 5 Sternen und von Télérama mit 3T bewertet. Im Jahr 2024 wurde Nour aus über 500 Bewerbern ausgewählt, um am Verbier Festival und der Maria João Pires Academy teilzunehmen. Sie arbeitet unter anderem in Meisterklassen mit András Schiff und Stephen Kovacevich. Nour nimmt dieses Jahr am Classeek-Programm in der Schweiz teil.

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